Umbau Geschäftsstelle Eisenberg

Sanierung und Umbau Geschäftsstelle Eisenberger Wohnungsgesellschaft mbH

Verwaltung

Umbau Geschäftsstelle Eisenberg

Der Auftraggeber, die EWG Eisenberger Wohnungsgesellschaft mbH, beabsichtigt, das zur Zeit leerstehende Gebäude „Jenaer Straße 4“ in Eisenberg energetisch zu sanieren und als zukünftige Geschäftsstelle zu nutzen. Neben den Umbauarbeiten für die zukünftigen Geschäftsräume werden mit diesem Konzept im 2. OG auch Räumlichkeiten für eine extern vermietete Gewerbeeinheit und eine Wohneinheit geschaffen.

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Gymnasium Rutheneum in Gera

Gymnasium Rutheneum in Gera

Bildung

Schulneubau - Realisierungswettbewerb in Gera, 2. Preis

Die Herausforderung der Aufgabe bestand darin eine Wichtung zwischen den Anforderungen eines großzügigen Schulcampus und den denkmalpflegerischen Belangen eines Einzeldenkmals Rechung zu tragen und auf deren Grundlage ein planerisches Konzept zu entwickeln.

Unter Einbeziehung des pädagogischen Konzeptes wurde schrittweise ein Leitgedanken entwickelt, der sich an Prämissen wie dem  Zusammenspiel von Klarheit und Ordnung, effizienter Organisation und Übersichtlichkeit orientiert und diesen im Bestandgebäude und ergänzender Bebauung umsetzt.

Die städtebauliche Anbindung des Campus fügt sich in eine gleichmäßige Abfolge von Märkten und Plätzen der Stadt Gera ein und kann diese durch die  Pausenhofstruktur thematisch ergänzen und stärken. Im Zusammenhang mit der flankierenden Freiflächengestaltung bildet der Campus das Tor zur Stadt und wird als städtebauliche Auftaktsituation zum historischen Stadtzentrum erlebbar. Der Hauptteil der erforderlichen Neubaufläche wird in einem kompakten viergeschossigen Baukörper organisiert und bildet so den baulichen Rücken für das Gesamtarials. Die Anbindung des Neubaus an den denkmalgeschützten Bestand erfolgt in respektvollem Abstand und bildet in der Gebäudefuge einen logischen Zugang.

Die erheblichen Höhenunterschiede des Geländes wurden im Entwurf als fließende Ebenen mit inneren Durchwegungen betrachtet und so eine differenzierte Ausformung der ost- und westseitigen Eingangssituationen entwickelt.

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Wohnquartier in Jena Nord

Neubau Jena Nord Gutachterverfahren

Wohnanlage Jena Nord

Wohnen

Gutachterverfahren zum Neubau einer Wohnanlage in Jena Nord, 2. Preis

Die zu untersuchenden und derzeit nicht optimal ausgenutzten Grundstücke 455/2 und 456 erfahren mit der
vorgeschlagenen neuen Bebauung von 3 Gebäuden mit insgesamt 66 Wohneinheiten eine Aufwertung und
stellen einen modernen Auftakt des Wohnviertels im Norden von Jena dar.

Ziel des Entwurfes ist die Schaffung einer neuen attraktiven Wohnanlage, ausgerichtet für junge Familien, junge Senioren und Paare sowie Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung. Das vorliegende Konzept sieht drei unterschiedlich hohe Punktbauten vor, die so zueinander angeordnet sind, dass ein „Miteinander“ entsteht. Die geforderten unterschiedlich großen Wohnungen sind als bunte Mischung in den 4-6 geschossigen Neubauten untergebracht, es erfolgt keine Ausgrenzung eines Mietklientels.

Ein Stadtteilbüro, eine Begegnungsstätte, diverse Gewerbeeinheiten sowie rollstuhlgerechte Wohnungen lockern den Wohnungsmix zusätzlich auf und gewährleisten ein buntes Treiben auch außerhalb der Wohnräume. Durch den gegebenen Höhensprung des Geländes graben sich die Gebäude in die Erde ein und bilden dabei wie selbstverständlich nötige Nebennutzflächen wie Keller- und Technikräume. Durch die geschickte Anordnung der Neubebauung zum Bestand und unter den Prämissen „Belichtung“, „Begrünung“ und „Schall“ entsteht zusammen mit dem bereits vorhandenen 11-geschossigen Hochhaus eine zentrumsbildende Wohnanlage mit öffentlichen Bereichen (Platz mit Gewerbeanbindung), mit halböffentlichem Grün (Sitzgelegenheiten, Spielplatz) und privatem Grün (Terrassen+Gärten) in alle Ausrichtungen.

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Brandschutz – Pflegeheim Zeitz

Brandschutzkonzept
für ein Pflegeheim in Zeitz

Pflege

Erstellung eines Brandschutzkonzeptes für Marienstift Zeitz

Das katholische Pfarramt St. Peter und Paul betreibt im bestehenden Gebäude „Stiftsberg 5 in Zeitz“
ein stationäres Altenpflegeheim für 50 pflegebedürftige ältere Menschen. Die Konzeption in den Wohn- und
Pflegebereichen zielt auf mehr Wohnlichkeit und Normalität der Tagesgestaltung ab.

Somit ist die Ausbildung von notwendigen Fluren in diesen Bereichen nicht gewünscht und stellt eine
bauordnungsrechtliche Nutzungsänderung dar. Weiterhin sind im Zuge der durchgeführten
Gefahrenverhütungsschau Mängel aufgetreten, welche brandschutztechnisch zu bewerten und zu
beseitigen sind.

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Brandschutz – Uniklinikum Halle

Brandschutzkonzeption
Uniklinikum in Halle/S.

Pflege

Erstellung eines Brandschutzkonzeptes für das Uniklinikum in Halle/S.

Die Gebäudeteile D und E (markiert in blau) liegen im Stadtzentrum der Stadt Halle / Saale im Bundesland Sachsen-Anhalt. Sie befinden sich auf dem Campus der Universitätsklinik und werden im Osten von der „Magdeburger Straße“ begrenzt. Der Hauptzugang zum Gebäude befindet sich in der östlichen Gebäudeseite im Sockelgeschoss. Die verkehrstechnische Erschließung erfolgt über die „Magdeburger Straße“.

Auf Grund der großflächigen Nutzung der Gebäudeteile zu Forschungszwecken in Laboren und den damit verbunden Umgang mit Gefahrenstoffen und brennbaren Medien wird die Erstellung einer Brandschutzordnung Teil A-C, in Abstimmung mit der Brandschutzdienststelle, gefordert.

Die Mitarbeiter sind durch wiederkehrende Notfall- und Räumungsübungen auf den Ernstfall vorzubereiten. In regelmäßigen Abständen sind die Mitarbeiter über:

–  die Lage und Bedienung der Feuerlöscheinrichtungen

–  Anlagen zur RWA, BMA, Alarmierungseinrichtungen sowie deren Bedingungen

–  die Brandschutzordnung; das Verhalten im Brandfall und die damit
    erforderlichen Rettungsmaßnahmen

–  Verschluss von Öffnungen in Rettungswegen

 
zu unterweisen. Die Aufnahme der Arbeiten durch Mitarbeiter und Studenten darf erst nach durchgeführter Unterweisung erfolgen.

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Brandschutz – Wohnquartier Dessau

Brandschutzkonzept
für ein Wohnquartier in Dessau-Roßlau

Wohnen

Erstellung eines Brandschutzkonzeptes für ein Wohnquartier in Dessau-Roßlau

Der Auftraggeber, die TAG Wohnen & Service GmbH benötigt für das bestehende Altbauquartier (Heidestraße, Huttenstraße, Bernburger Str., Kabelweg) in Dessau ein Brandschutzkonzept zur Überprüfung der Einhaltung aktueller Brandschutzvorschriften.
 
Der Grundsatz des Brandschutzes ist in § 14 BauO LSA definiert, d.h., dass bauliche Anlagen so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten sind, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind.
Für das konkrete Objekt bedeutet das:
– die Personenrettung der in allen Geschossen befindlichen Menschen durch den 1. und 2. Rettungsweg gewährleisten
– Sicherung der wirksamen Durchführung von Löscharbeiten im Gesamtobjekt
– Gewährleistung der Rauchableitung aus den Treppenhäusern
– das primäre Ziel im Brandfall ist immer, den Raucheintritt in einen Treppenraum, welcher als Rettungsweg deklariert ist, so lange als möglich zu verhindern, um die Rettung von allen anwesenden Personen zu gewährleisten!

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Neubau Einfamilienhauses Querfurt

Neubau eines Einfamilienhaus in Querfurt

Neubau Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung in Querfurt

Die Bauherren beabsichtigen den Neubau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung auf einem Grundstück am westlichen Stadtrand von Querfurt, das sich im Eigentum der Bauherren befindet. Das ca. 2100 m2 große Flurstück weist einen starken Geländeversprung in nord-südlicher Richtung auf. Das Grundstück schließt im südlichen Bereich höhentechnisch an das Straßenniveau an, formt ein Plateau und bricht nach ca. 9m sehr steil auf ein Geländeniveau von ca. -9 m unter Straße ab.


Auf Grund der topographischen Begebenheiten und der Ausrichtung des Baugrundstücks, orientieren sich die Baukörper „Haupthaus“ und „Garage“ linear in nord-südlicher Richtung. Die in den Hang hinein gebaute darunter liegende Ebene -1 bildet das Untergeschoss dazu aus, und verbindet die Gebäudeteile über einen Querriegel. Es wird ein schützender Innenhof aufgespannt, der als Terrasse ebenerdig an die Räume in Eben -1 anschließt.

Die Gebäude stehen mit klassischen Satteldach giebelständig zur Straße und orientieren sich an der vorhandenen Bauflucht. Die Straße weist einen leichten Knick auf Höhe des Neubaus auf, dem der Entwurf folgt und sich Haupthaus und Garage jeweils parallel zur Straßenflucht positionieren.

Das Wohngebäude wird ebenerdig im Erdgeschoss erschlossen. Der Zugang zur Einliegerwohnung erfolgt über die Ebene -1, die vom Vorgarten über eine Außentreppen zu erreichen ist.

 

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Neubau Wohnungsbau in Schönebeck

Neubau Wohnungsbau in Schönebeck
Realisierungswettbewerb

Ersatzneubau - Wohnungsbau mit 21 Wohneinheiten

Das innerstädtische, an exponierter Lage liegende  Grundstück am Markt und Nikolaistraße als zu ergänzender und gestaltender Bestandteil des Denkmalschutzgebietes „Altstadt“ erfährt mit der vorge-schlagenen Bebauung von 21 Wohneinheiten, einem gewerblich genutztem Erdgeschoss und der Tiefgarage mit 30 Stellplätzen eine erhebliche Aufwertung. Der  zeitgemäße 4-geschossige Ersatzneubau  am Marktplatz in Schönebeck/Elbe reagiert mit seiner Baukörperstaffelung auf die umgebende Bebauung und fügt sich in Geschossigkeit und Fassadengliederung in die vorhandene Nachbarschaft ein.

Unter den Prämissen „Belichtung“ und „Wohnqualität“ wird die neue Bebauung im vorliegenden Entwurfskonzept derart auf dem Grundstück angeordnet, dass die Erschließungszone (Laubengang) und die Nebennutzflächen der  21 Wohnungen in Richtung Nord und Ost ausgerichtet sind. Alle Schlaf- und Aufenthaltsräume dagegen richten sich in südliche und westliche Richtung. Die gewerblich genutzten Erdgeschossbereiche werden über den Markt  erschlossen. Im vorliegenden Entwurfskonzept werden zwei Gewerbeeinheiten angeboten : eine Bankfiliale und ein Cafe mit integrierter Begegnungsstätte, wahlweise auch für die Anwohner des Neubaus nutzbar.

Beide Einheiten können zu einer großen Einheit miteinander verbunden werden. Der Baukörper reagiert im Erdgeschoss auf die unterschiedlichen Nutzungen und Ansprüche von Bewohnern und Nutzern. Durch die Ausformulierung einer Innenhofsituation können die Gewerbeeinheiten einerseits optimal belichtet und belüftet werden und erhalten zusätzlich eine optional nutzbare Freifläche. Andererseits wird den Bewohnern des Hauses eine gemeinsam nutzbare Außenfläche angeboten.

Die Erschließung der Tiefgarage erfolgt über die Nikolaistraße. Alle 30 Stellplätze und 21 Mieterkeller sind über zwei Treppenhäuser auf direktem Wege aus den Wohngeschossen zugänglich. Um den unterschiedlichen Anforderungen dieser zentralen Lage Rechung zu tragen, wird der Baukörper in seiner Tektur und baukörperlichen Setzung exakt ausformuliert und dadurch „verortet“.

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Neubau im Stadtschloss Zeitz

Neubau eines Depotgebäudes im Stadtschloss Zeitz

Neubau im denkmalgeschützten Bereich

Schlosssanierung

Neubau eines Depotgebäudes im historischen Ensemble

Die Stadt Zeitz möchte mit dem Neubau eines Depotgebäudes am äußeren Schloßhof des Stadtschlosses Zeitz das denkmalgeschützte Ensemble städtebaulich und funktional wieder aufwerten.  Ein Großteil der historischen Bausubstanz war eingestürzt. Teile der alten Außenmauern sind verblieben und sollen in den Neubau wieder mit integriert werden.  Der Neubau des Gebäudes „Marstall-West“ ist nur ein Baustein der touristischen Gesamtförderung der Stadt Zeitz in den kommenden Jahren.

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Sanierung Wohngebäude in Gera​

Sanierung Wohngebäude in Gera

Wohnen

Grundhafte Sanierung eines Wohnblockes als barrierefreie Wohnanlage

Der Auftraggeber, die Geraer Baugenossenschaft GWG eG., beabsichtigte ein bestehendes 5-geschossiges Wohngebäude auf einem innerstädtischen Grundstück in Gera umfangreich zu sanieren.

Zielstellung war die Qualifizierung und Anpassung des Gebäudes an veränderte Ansprüche durch Umgestaltung der Wohnungsgrößen und Grundrisse, Ausstattung, sowie Umsetzung einer niveaugleichen Erschließung sämtlicher Wohnungen. Um die niveaugleichen Zugänge zu den einzelnen Wohnungen zu ermöglichen, wurde das Erschließungssystem des Gebäudes grundhaft umgestaltet.

Durch die Schaffung eines neuen zentralen Eingangs, wie auch dessen Verlegung auf die Westseite, wird hier eine neue niveaugleiche und dem Gesamtgebäudevolumen entsprechende Zugangssituation geschaffen. Von hier aus können über den Aufzug alle Geschossebenen angefahren werden und die Funktionen wie Klingel-/ Briefkastenanlage, Infobereiche für die Mieter des Hauses gebündelt werden. Durch den im Bestand vorhandenen Tiefkeller (ehemals. Heizraum) ist es möglich auch das Kellergeschoß über den Aufzug anzufahren, da die erforderliche Unterfahrtshöhe nicht erst geschaffen werden muss, sondern bereits baulich vorhanden war. Alle Nebenfunktionsbereiche (Keller- Trocken- und Anschlussräume) sind so an das niveaugleiche Erschließungsnetz angebunden.

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