Wohnquartier in Jena-Lobeda

Wohnquartier in Jena

Wettbewerb Wohnen

WETTBEWERB zur Entwicklung eines Wohnquartiers mit 155 WE zzgl. Tiefgarage in Jena-Lobeda

Bei der geplanten Quartiersentwicklung wurde das Erschließungsnetz neu geordnet und dem Geländeverlauf angepasst. Die neue Anordnung der Baukörper nimmt die Zeilenbebauung aus dem südöstlichen Bereich auf und schafft durch Lageversätze in den Gebäuden eine Eindrehung in Richtung Saale an der südwestlichen Grundstücksgrenze.

 

Bei der Quartiersentwicklung wurde das Erschließungsnetz neu geordnet und dem Geländeverlauf angepasst. Die neue Anordnung der Baukörper nimmt die Zeilenbebauung aus dem südöstlichen Bereich auf und schafft durch Lageversätze in den Gebäuden eine Eindrehung in Richtung Saaleallee an der südwestlichen Grundstücksgrenze.

Der Topografie und der Gebäudehöhe der Hochhäuser folgend staffeln sich die Höhen der einzelnen Baukörper in Richtung Saale in Geschossigkeit und Höhenanordnung.  
Die Freifläche ist ein wesentlicher Bestandteil der Quartiersentwicklung.

Eine Durchwegung des gesamten Quartiers ist vollständig möglich. Um die Freiflächen weitest gehend PKW frei zu halten, erfolgt die Einordnung einer Tiefgarage mit 169 Stellplätzen im südwestlichen Bereich. Der städtebaulichen Umgebung folgend werden im Bebauungsgebiet drei unterschiedliche Baukörpertypologien vorgesehen. Angrenzend an die vorhandenen Hochhäuser befindet sich ein Zwei-Spänner mit einem zentralen Erschließungssystem und acht Etagen. Mittig im Bebauungsgebiet sind die Laubenganggebäude organisiert und reagieren mit einer durchgesteckten Treppenanlage auf die unterschiedlichen Höhensituationen vor und hinter den Wohnhäusern. Den unteren Abschluß zu den Saaleauen bildet eine Reihe von verdreht zueinander angeordneten Punkthäusern.

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Wohnquartier in Halle

Wohnquartier in Halle (Saale)

Wohnen

Neubau einer Wohnanlage mit 43 Wohneinheiten

Leitgedanke des Entwurfes war die Prüfung einer maximal möglichen Bebauung auf dem vorgegebenen Grundstück und Entwicklung eines Rahmenplanes für eigenständige Wohnformen.

Vor diesem Hintergrund wurde die umgebende Bebauung analysiert, bebaute und Freiflächen ins Verhältnis gesetzt und daraus eine eigenständige Formensprache entwickelt. Die Quartierskanten werden geschlossen gehalten und durch rhythmisch angeordnete Gebäudeversätze, unterschiedliche Geschossigkeiten, Vor-und Rücksprünge der Balkone und Loggien akzentuiert.

Der großzügige durchgrünte Innenhofbereich schafft eine angenehme Wohnatmosphäre, läd zum Verweilen ein und kann komplett durchlaufen werden. Die gewählte Bauform ist in der Lage, ein neues Quartiers zu formen und der derzeitigen Brache eine neue Identität zu geben.  

Im Entwurf zeichnet sich für die zukünftigen Nutzer ein Dreiklang von Ankommen, Verweilen und Wohnen durch die Tiefgarage, den Innenhof und die Baukörper ab.

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Bankfiliale in Erfurt

Erfurter Bank Geschäftsstelle in Elxleben

Verwaltungsgebäude

Neubau einer Geschäftsstelle der Erfurter Bank

kompakter Neubau mit Gewerbe und Verwaltungsnutzung

Der winklige Neubau beinhaltet neben der neuen Verwaltung der Gemeinde Elxleben auch die Filiale der Erfurter Bank für den Außenbereich von Erfurt. Ergänzt werden beide Funktionsbereiche durch eine Gewerbeeinheit, welche derzeit als Blumenladen genutzt wird. Die zwei Kuben des massiven Neubaus sind in einem Winkel von 90 Grad so zueinander angeordnet, so dass ein halböffentlicher und nach Süden orientierter Hofbereich entsteht. Der dadurch entstehende Vorplatz dient als neues Zentrum im Gewerbegebiet und bindet zeitgleich die Nutzer des angrenzenden Supermarktes mit ein.

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Ersatzneubau in Gröningen

Ersatzneubau in Gröningen

Verwaltung

Gebäude- und Freiraumplanung - Realisierungswettbewerb

Unter Berücksichtigung der Denkmalschutz Belange bildet der Ersatzneubau, in seiner Materialitätscharakteristik die ortstypischen Gegebenheiten wieder und schafft einen Raum an dem eine größtmögliche Transparenz der Arbeit der VertreterInnen erlebbar wird, es finden die einzelnen Gemeinden zusammen, beraten, beschließen und unterstützen die Bürgerschaft in demokratischen Prozessen.

Trotz der herausgehobenen Funktion als Verwaltungssitz innerhalb der Wohn- und Mischbebauung gliedert sich der Neubau in das Ortsensemble ein. Klare Giebelfronten bilden die Raumkanten in östlicher und westlicher Richtung. Aufgegriffene Baufluchten der östlichen, wie auch westlichen Bestandsgebäude werden bis in den Neubaukörper verlängert. Der Linienführung folgend entwickelt sich, genau an der Schnittstelle, des straßenseitigen Haupteinganges des Gebäudes, welcher sich als zweigeschossiges Tor zum Forum ausprägt.

Durch den südseitigen Knick der Baukörperteile entsteht eine angemessene Vorfläche am Haupteingang zu der die Besucher entlang der weitgehend geschlossenen erdgeschossigen Straßenfassaden wie selbstverständlich geführt und geleitet werden. Die vorherrschende Dachform des Satteldaches wird aufgenommen und neu interpretiert.

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Balkonanbauten in Gera

Modernisierung Wohngebäude in Gera

Wohnen

Balkonanbauten an einem WBS 70 Gebäude

Durch den Eigentümer, die Bundesanstalt für Immobilien- 2015 – 2016, aufgaben mit Sitz in Erfurt, wird der Anbau von je einem Balkon je Wohneinheit an die beiden bestehenden und bewohnten Wohngebäude in Gera gewünscht.

Die Einordnung aller Balkone erfolgte an der Rückseite der Wohnblöcke Plzener Straße entlang der gesamten Südfassade. Insgesamt wurden 4 Einzelbalkontürme mit je 5 Ebenen und 6 Doppelbalkontürme mit je 5 Ebenen geplant. Die Balkone sind jeweils an den Wohnzimmern angeordnet und über eine neue Balkontür zugänglich gemacht wurden. Dafür war der Rückbau der Fensterbrüstungen, sowie erforderliche Umbauarbeiten an den Heizköpern im Fensterbereich notwendig.

Die Balkonanlagen wurden in Leichtbauweise (Aluminium), farbig pulverbeschichtet ausgeführt. Sie sind überdacht und erhielten je einen Blumenkasten und einen mobile Sonnenschutz, bestehend aus zwei verschiebbaren Lammellenelementen. Weiterhin erhielt jeder Einzelbalkon zwei transluzente Seitenverkleidungen, der Doppelbalkon erhielt mittig einen blickdichten Sichtschutz. Alle Balkontürme wurden mit je einem Rankelgitter versehen.

Die Balkone wurden mit nicht brennbaren Brüstungselementen ausgeführt, farbig abgestimmt im Hinblick auf das Gesamt-Farbkonzept. Die Anbauten der Balkone erfolgten unter bewohnten Bedingungen.

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Balkonanbauten in Chemnitz

Balkonanbauten im Süden von Chemnitz

Wohnen

Balkonanbauten & Modernisierung eines WBS- 70 Wohnblockes in Chemnitz

neue Grundrissformen und neuen Balkone in der Usti Nad Labem 231-241 im Süden von Chemnitz

Zusammen mit dem Eigentümer, die TAG TSA Wohnimmobilien GmbH, wurde der zum
Teil leerstehenden Wohnblock mit 6 Eingängen und 61 Wohneinheiten umfassend saniert. Alle Wohnungen erhielten eine neuen Balkon, die leer stehenden Wohnungen wurden umfassend saniert, erhielten neuen Grundrissformen bzw. wurden zum Teil  zusammengefasst.

Die bereits mit einem WDVS-System belegte Fassade des Wohnblockes blieb  erhalten und erhielt nach einer Reinigung einen neuen Farbanstrich, entsprechend des übergeordneten Farbkonzepts des Gesamtquartieres.

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Hochhausscheiben in Halle

Modernisierung Voßstraße Halle/Saale

Wohnen

Modernisierung von drei Hochhäusern und Anbau von Balkonen in Halle/ Saale

Auf dem Gebiet der ehemaligen Maulbeerplantage unweit der Franckesche Stiftungen befindet sich das Wohngebiet der Voßstraße 2- 14 mit insgesamt zwölf 11 geschossigen Plattenbauten vom Typ P2.

Eine der ersten Sanierungsmaßnahmen am Standort war die energetische Qualifizierung und Balkonergänzung der Voßstrasse 5, 7 und 9 durch die WG Freiheit eG.

In enger Zusammenarbeit mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle wurde für den erdgeschossigen Zugangsbereich ein interdisziplinäres Innenraumkonzept entwickelt, in dem die Mieter selbst bei der Ideenfindung mitwirken konnten. Dieser Austausch steigerte die ohnehin schon große Identifikation der Bewohner mit dem Standort und führe zu einer nahezu reibungslosen Umsetzung der Strangsanierungen unter bewohnten Bedingungen.

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Wohnquartier in Halle

"Grüne Mitte"- Wohnungsbau mit Tiefgarage

Wohnen

Neubau mit 18 Wohnungen in Halle/Saale für die „Frohe Zukunft" Wohnungsgenossenschaft eG

In Anlehnung an die umgebende Bebauung reagiert der Neubau mit seinem kompakten Baukörper auf die vorhandene städtebauliche Situation.

Im Kontrast zur umgebenden Quartiersrandbebauung wird durch den Solitär im Inneren des Quartiers ein wichtiger Beitrag zur qualitätvollen Nachverdichtung und Weiterentwicklung des „Paulusviertel“ in Halle (Saale) geschaffen. 

Durch die Einordnung einer Tiefgarage kann der vorhandene Garagenkomplex vollständig rückgebaut und die Freiflächen neu geordnet werden. 

Im Wohngebäude sind 18 Wohneinheiten mit unterschiedlichen Grundrissvarianten eingeordnet. Alle Wohneinheiten sind barrierefrei erreichbar und mit Balkonen ausgestattet.

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Volksbank eG Geraer Bank

Neubau Volksbank Gera

Büro | Verwaltung

Neubau eines Verwaltungsgebäudes für die Volksbank eG Gera zur Erweiterung des bereits bestehenden Bankgebäudes.

Der Erweiterungsbau der Geraer Bank eG erfolgte als innerstädtische Lückenbebauung zum Verwaltungsgebäude. 

Das Gebäude dient als Erweiterung des Nachbarhauses und ist für eine Büronutzung vorgesehen. Der Zugang zu den Etagen erfolgt durch einen separaten Zugang aus dem Treppenhaus der Volksbank im Nachbarhaus. Der Neubaukörper als Lückenbebauung zwischen Leipziger Straße 37 und 41 orientiert sich am ursprünglichen Bestandsgebäude. Der Innenbereich des Gebäudes wird durch einen Lichthof mit Tageslicht versorgt. In den oberen Etagen wurden großzügige und moderne Arbeitsräume für Mitarbeiter und Vorstand geschaffen. 

Das Raumangebot wurde um eine Cafeteria mit Sitz- und Rückzugsbereichen ergänzt. Bodengleiche Fensterflächen mit davor gelagerten Balkonen ermöglichen einen Ausblick über die Dachlandschaft von Gera und tragen zur Regeneration der Angestellten bei. 

Durch die direkte Anbindung an das vorhandene Treppenhaus konnten die zusätzlichen Flächen vollumfänglich der Nutzfläche zugeschlagen werden.

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Wohnquartier in Erfurt

Schaubild Neubau Rotdornweg Erfurt

Rotdornweg Erfurt

Wohnen

Städtebauliches Konzept für die kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Erfurt

Das in den 1930 er Jahren errichtete und ca. 1 ha grosse innerstädtische Wohnquartier „Rotdornweg“ in Erfurt war auf sein Entwicklungspotential hin zu untersuchen.

Nach den ersten Voruntersuchungen wurden städtebauliche Konzepte entwickelt, die sich sowohl mit dem Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz als auch den Möglichkeiten einer kompletten städtebaulichen Neuordnung des Areals beschäftigten. 

Diese Konzepte berücksichtigen den aktuellen Medienbestand, Freiraumqualitäten und Wertung der Bestandsbaukörper. Außerdem das Formulieren von Grundsätzen für eine Einordnung von Neubaukörpern. Als starkes gestalterisches Moment wurde die bestehende Allee mit Großgrün und der zentralen Aufweitung zu einem Platz herausgearbeitet. 

Die Parkstellflächen werden unterirdisch oder in Sockelgeschossen eingeordnet. Sämtliche Neubaukörper werden barrierefrei ausgebildet und sind als Ein- bis Fünfraumwohnungen umsetzbar.

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