Ersatzneubau in Gröningen

Verwaltung

Gebäude- und Freiraumplanung - Realisierungswettbewerb

Unter Berücksichtigung der Denkmalschutz Belange bildet der Ersatzneubau, in seiner Materialitätscharakteristik die ortstypischen Gegebenheiten wieder und schafft einen Raum an dem eine größtmögliche Transparenz der Arbeit der VertreterInnen erlebbar wird, es finden die einzelnen Gemeinden zusammen, beraten, beschließen und unterstützen die Bürgerschaft in demokratischen Prozessen.

Trotz der herausgehobenen Funktion als Verwaltungssitz innerhalb der Wohn- und Mischbebauung gliedert sich der Neubau in das Ortsensemble ein. Klare Giebelfronten bilden die Raumkanten in östlicher und westlicher Richtung. Aufgegriffene Baufluchten der östlichen, wie auch westlichen Bestandsgebäude werden bis in den Neubaukörper verlängert. Der Linienführung folgend entwickelt sich, genau an der Schnittstelle, des straßenseitigen Haupteinganges des Gebäudes, welcher sich als zweigeschossiges Tor zum Forum ausprägt.

Durch den südseitigen Knick der Baukörperteile entsteht eine angemessene Vorfläche am Haupteingang zu der die Besucher entlang der weitgehend geschlossenen erdgeschossigen Straßenfassaden wie selbstverständlich geführt und geleitet werden. Die vorherrschende Dachform des Satteldaches wird aufgenommen und neu interpretiert.

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