Sanierung der Villa Jahr, Gera

Villa Jahr, Park 2, Foto@Transmedial

Denkmalgerechte Sanierung

Villa Jahr, Gera

Villa Jahr, Tschaikowskistraße 39, Gera

Manchmal entstehen spannende Projekte aus Zufällen: Zunächst wurden wir von den Eigentümern, der Familie Richter, um unsere Expertise bei einem anderen Vorhaben in Dessau gebeten – eine Begutachtung zum Zustand von Plattenbauten, unserem täglichen Geschäft. Monate später verliebte sich die Familie in die Villa Jahr, die zum Verkauf stand. Sie erinnerte sich an uns – und so begann unsere Zusammenarbeit an diesem besonderen Objekt, das zudem nur einen kurzen Spaziergang entlang der Elster von unserem Büro entfernt liegt.

Ein Bauwerk mit Geschichte und Zukunft

Die Villa Jahr, erbaut um 1907, verbindet den Charme vergangener Zeiten mit dem Mut zu neuen Ideen. Unser Ziel ist es, diesen Ort zu einem Raum des Entdeckens, Gestaltens und gemeinschaftlichen Aufblühens zu machen.

Sanierung im Detail

Die Villa verfügt über insgesamt fünf Geschosse – Keller, Erdgeschoss, 1. und 2. Obergeschoss sowie Dachgeschoss. Alle Ebenen werden umfassend saniert und restauriert. Dabei arbeiten wir eng mit der Unteren Denkmalschutzbehörde in Gera zusammen, um einen sensiblen Kompromiss zwischen Alt und Neu zu schaffen.

Besonders die repräsentativen Räume im Erdgeschoss sollen in neuem Glanz erstrahlen. Dazu gehören unter anderem:

  • Wandbespannungen, deren Reste bei den Arbeiten entdeckt wurden, sollen wieder erlebbar werden.

  • Stuckdecken, die liebevoll restauriert werden

  • historische Fliesen, die nachgestaltet und ergänzt werden, um die ursprüngliche Gestaltung wiederherzustellen.

Besonderer Dank gebührt Herrn Bruckschlegel, unserem Restaurator.

Zusammenarbeit mit Leidenschaft

Mit einer Fläche von rund 2.030 m² bietet die Villa Jahr reichlich Raum für Herausforderungen – und Chancen. Alle beteiligten Handwerker und Fachplaner arbeiten mit spürbarem Elan und großem Respekt an diesem Projekt. Die gemeinsame Wertschätzung für ein Bauwerk dieser Qualität macht die Sanierung zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten.

Internetseite der Villa: https://www.villa-jahr.com/

Bauort

Fotos © Transmedial

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Planung

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Otto-Dix-Straße 2, Altenburg

Otto-Dix-Str.2, Altenburg, Erweiterung

Moderne Erweiterung

Wohnräume und Sozialstation

Otto-Dix-Str. 2, Altenburg

Mit dem Anbau an die Otto-Dix-Straße 2 wurde durch die AWG Wohnungsgenossenschaft ein erster Impuls für die kommenden Sanierungen in Altenburg Nord gegeben. In direkter Nachbarschaft zum neu errichteten Einkaufsmarkt und der DHL-Station wird mit der baulichen Ergänzung am Giebel von Haus 2 ein deutliches Signal und Bekenntnis zur Weiterentwicklung des Wohnstandortes gesetzt.

Die einzelnen Wohnetagen sind durch den Einbau eines Aufzuges barrierefrei auf Etagenebene erreichbar. Es wurden insgesamt vier Wohnungen vergrößert und 5 saniert.

Die Positionierung der Volkssolidarität im neuen erdgeschossigen Anbau stellt eine sinnvolle funktionale Erweiterung des Gebäudes dar.

Die gesamte Gebäudefassade wurde gereinigt, und farbige Fensterrahmen auf der Südseite verbinden den Bestand architektonisch mit dem Anbau durch die Aufnahme der gleichen Formensprache.

Die Neuordnung der angrenzenden Freifläche hat die Baumaßnahme zu einem harmonischen Ganzen ergänzt.

Das Projekt ist Teil der Veranstaltung ‚Tag der Architektur 2025‘. Weitere Infos gibt es hier.

Bauort

Fotos © Architekturfotografie Steffen Spitzner

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Sparkasse Weißenfels

Sparkasse Weißenfels - eww Architekten

Moderne Innenraumgestaltung

Umbau Bankfiliale

Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Burgenlandkreis am Marktplatz in Weißenfels

Die Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Burgenlandkreis hat ihren Sitz in einem barocken Bürgerhaus am Marktplatz in Weißenfels, das in den 1990er Jahren um einen rückwärtigen Neubau entlang der Marktgasse und der Großen Kalandstraße erweitert wurde und neben der Filiale im Erdgeschoss auch Büros und Veranstaltungsräume in den Obergeschossen beherbergt.

Ziel der Umbaumaßnahmen war die Neugestaltung des Erdgeschosses, um ein frisches, zeitgemäßes Ambiente für den Besucherverkehr zu schaffen – verbunden mit einem energetischen wie haustechnischen Update durch die vollständige Erneuerung von Fußbodenheizung, Klimatisierung, Sicherheits- und Kommunikationstechnik sowie der WC-Anlagen. Zudem sollten im Zuge der Neustrukturierung von Funktionsbereichen auch ein Teil der Filialfläche für Fremdvermietungen nutzbar gemacht werden.

Der Gestaltungsansatz fasst die unterschiedlichen räumlichen Situationen und baulichen Strukturen zu einem einheitlichen Ganzen zusammen. Dies gelingt durch einheitliche Materialien und Farben sowie das durchgängige Thema des geometrischen „Rahmens“ aus Eichenholz, das sich an Empfang, Kasse, Beraterbüros und Einbauregalen wiederfindet.

Das zentrale frei fließende Raumensemble überrascht mit einer modernen, offenen Deckengestaltung mit einer sichtbaren Installationsebene, die optisch mit allen technischen Einbauten und Leitungen in einem einheitlichen dunklen Farbton zusammengefasst wurde. Es entsteht eine großzügige, offene Raumwirkung, die zudem eine leichte Revisionierbarkeit und künftige Anpassung der Haustechnik ermöglicht.

Als verbindendes Gestaltungselement ziehen sich zwei Leucht-Lianen als dreidimensionale Lichtskulpturen durch das gesamte Raumensemble. Exponierte Bereiche werden durch Ringleuchten fokussiert, kreisrunde Akustik-Elemente runden den abwechslungsreichen und gleichzeitig ruhigen Gesamteindruck ab.

Der rückwärtige Servicebereich mit seinem einladenden großen Konferenztisch kann außerhalb der Geschäftszeiten für Veranstaltungen an Geschäftspartner der Nachbarschaft vermietet werden. Die Beraterräume wurden hier in autarken, frei im Raum stehenden Boxen untergebracht, die den Gesamtraum erkennbar lassen und ihn gleichzeitig gliedern und auflockern.

Über die offene Teeküche bzw. die Garderobe ist das Backoffice erreichbar – ein Großraumbüro mit Flex-Arbeitsplätzen, Telefonboxen für entspanntes gemeinsames Arbeiten und anliegenden Einzelbüros für leitende Kollegen.

Die Farbgestaltung mit den Hauptfarben Rot und Schwarz wird durch eine Vielzahl warmer Grautöne und die lebhaften Eichenholzoberflächen abgerundet. Vorwiegend matte oder textile Materialien im Kontrast zu glänzenden Oberflächen verleihen dem Raum einen unkonventionellen und gleichzeitig anheimelnden Wohlfühlcharakter, der durch die charmante Retro-Note der platzierten Möbel und die eigens für das Objekt entworfenen Einbaumöbel unterstrichen wird.

Exponierte Wandflächen wurden mit Designtapeten regionaler Motive gestaltet, die von der Grafikerin Luise Worms exklusiv für das Objekt entworfen wurden und gleichzeitig Namensgeber der einzelnen Räume sind.  Eine raumhohe Wandgestaltung sowie die Nachbildung des Sparkassen-Logos aus konservierten Moosen setzen farbliche und gestalterische Highlights.

Als Generalplaner haben wir das Bauvorhaben von der Vorplanung bis zur Bauüberwachung betreut und somit auch Statik, Energiekonzept, Brandschutz, Bauphysik, Raumakustik und Haustechnik koordiniert. Der BIM-gestützte Planungsprozess auf modernstem Niveau ermöglichte uns den reibungslosen Austausch mit Fachplanern, Baufirmen und Bauherrn.

Obwohl das über 300 Jahre alte Gebäude erwartungsgemäß einige bauliche Überraschungen für Bauherren, Planer und Baufirmen bereithielt, wurde der anspruchsvolle Umbau der Filiale im laufenden Betrieb termingerecht realisiert. Wir freuen uns!

Bauort

Fotos © Christoph Beer

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Gut betreut in Altenburg

Lebendiges Licht-Schattenspiel

Betreutes Wohnen in Altenburg

Betreutes Wohnen der Lebenshilfe Altenburg

Eine ehemalige Landwirtschaftsschule wurde durch die Altenburger Wohnungsgenossenschaft AWG zu einem neuen Zuhause für schwerst- und mehrfachbehinderte Menschen umgebaut und erweitert.
Als vollstationäre Einrichtung gewährleistet die Lebenshilfe Altenburg e.V. hier eine intensive 24-Stunden-Betreuung in individuell möblierten Einzel-Appartements, individuelle und gemeinschaftliche Förder- und Beschäftigungsangebote sowie eine Tagespflege.

Verwaltung und Personalräume sowie ein Teilhabezentrum sind im Erdgeschoss des Altbaus untergebracht, in den oberen Geschossen befinden sich barrierearme Wohnungen für den freien Wohnungsmarkt und für Klienten im ambulant betreuten Wohnen. Dafür wurden die Grundrisse neu organisiert und Balkone an den Giebeln ergänzt.

Die Pflegeeinrichtung mit Appartements und offenen Gemeinschaftsbereichen befindet sich in einem 3-geschossigen Neubau. Große rückwärtige Gemeinschaftsterrassen ermöglichen mit einer offenen Treppe gleichzeitig den Zugang zum großzügigen Garten.

Der Neubau wurde aus Kalksandstein errichtet und mit einer vorgesetzten Holzfassade verkleidet. Die unterschiedlichen Grade der Vor-Verwitterung der einzelnen Holzplanken geben dem Haus einen warmen, lebendigen Charakter. Zur Terrasse hin gehen die Planken in einen lockeren Verbund über, was ein interessantes Licht-Schattenspiel im halboffenen Innenraum erzeugt.

Beide Gebäudeteile liegen auf einheitlichem Fußbodenniveau und werden durch einen Verbinderbau mit Aufzug barrierefrei erschlossen.

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Fotos © Christoph Beer

Transparentes Entrée in Altenburg

Transparentes Entrée in Altenburg

Verwaltungsgebäude

Erweiterung der AWG-Geschäftsstelle Altenburg

Mit der Erweiterung eines Verwaltungsgebäudes  entstand ein neuer Haupteingang, der als „Adresse“ verstanden wird und Besucher wie Mitarbeiter durch eine vorgelagerte Eingangszone ins Gebäude leitet.
Während sich der Anbau, der auch zwei Vorstandsräume und einen Besprechungsraum enthält,  baukörperlich in den Bestand einordnet, nimmt er durch Fassadengliederung und Materialität eine eigenständige Position innnerhalb des Gesamtensembles ein. Die schützende und zugleich durchlässige „Filterschicht“ aus perforierten Metallen (z.B. Lochblech und Streckmetall) wird als neues Leitmaterial verstanden und zieht sich gestalterisch als verbindendes Element bis über die Hauptfassade.

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Eigentumswohnungen in Chemnitz

Neubau einer Eigentums-Wohnanlage in Chemnitz

Wohnen

Neubau einer Wohneigentumsanlage mit 40 Wohnungen im Süden von Chemnitz

Im Auftrag der Wohnungsbaugenossenschaft „EINHEIT“ eG Chemnitz wurden zwei Wohnungsneubauten incl. Tiefgaragen im Süden von Chemnitz umgesetzt.

In dem intakten Wohngebiet „Scharfensteiner Straße“ im Süden von Chemnitz wurden durch die Wohnungsbaugenossenschaft „EINHEIT“ eG zwei zwillingsgleiche Neubauten
errichtet, die den am Standort nicht vorhandenen Bedarf an großzügigen familienfreundlichen Wohnungen abbilden. 
 

Die beiden Wohngebäude sind mit insgesamt 40 barrierefreien Wohneinheiten ausgestattet, die über eine direkte Anbindung an die jeweilige Tiefgarage verfügen. 

Großzügige, nach Westen orientierte, Loggien mit einem Blick über Chemnitz machen die Wohnungen unverwechselbar.

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Meisterstützpunkt in Dörtendorf

Meister­stützpunkt Dörtendorf

Büro | Verwaltung

Bauliche Umstrukturierung auf dem Grundstück der Wasseraufbereitungsanlage im Süden von Thüringen

Im Auftrag der Thüringer Fernwasserversorgung übernahmen wir Neubau, Anbau und Sanierung des Funktions- und Verwaltungsbaus in Dörtendorf.

Im Zuge der Umstrukturierungsmaßnahmen der Thüringer Fernwasserversorgung wurde auf dem Gebiet der ehemaligen Trinkwasseraufbereitungsanlage in Dörtendorf ein neuer Meisterstützpunkt errichtet.

Der Typologie der umliegenden Hofsituationen entsprechend erfolgte die Anordnung aller nötigen Funktionsbereiche (Garagen, Werkstätten, Lager) unter Einbeziehung des vorhandenen Gebäudebestandes um einen zentralen Werkhof.

Der zweigeschossige Neubau beherbergt neben dem Herzstück der Anlage, einem Datenknotenpunkt für das gesamte Versorgungsnetz der Thüringer Fernwasserversorgung, auch die Büroeinheiten und Sanitärbereiche der neuen Meisterbereiche.

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Barrierefreies Wohnen in Altenburg

barrierefreie Wohnanlage in Altenburg

Wohnen

Neubau einer barrierefreien Wohnanlage mit 52 Wohnungen in Altenburg

Im Auftrag der AWG Wohnungsgenossenschaft e.G. Altenburg entstand eine barrierefreie Wohnanlage in Verbindung mit einer neuen Begegnungsstätte.

Der Neubau orientiert sich in Kubatur und Geschossigkeit an der umgebenden Bebauung und reagiert durch seinen 3-gliedrigen Baukörper auf die vorhandene städtebauliche Situation am Sperlingsberg. Wesentliches Ziel war die Ausbildung eines anspruchsvollen Auftakts für das gesamte Wohngebiet.
 
Die drei 5-geschossigen Baukörper werden über außen liegende, nach Osten bzw. Norden ausgerichtete Laubengänge in allen Geschossen miteinander verbunden. Zwei außen liegende Treppenhäuser mit Aufzügen ermöglichen den barrierefreien Zugang zu allen 52 Wohnungen, die überwiegend von älteren Menschen genutzt werden.
 
Abstellboxen in den Laubengängen bilden Pufferzonen zur belebten Münsaer Straße und gliedern gleichzeitig den Verkehrsraum und die Fassade. Durch den Wechsel von geschlossenen und offenen Räumen entstehen im Laubengang Aufenthalts- und Kommunikationsbereiche, die von den Bewohnern gern angenommen werden und ein gutes Nachbarschaftsklima unterstützen.
 
Eine großzügige Begegnungsstätte im Erdgeschoss bildet ein gemeinsames Zentrum für alle Anwohner des Sperlingsberges.
 
Der warme Rotton der lebendigen Putzfassaden kontrastiert mit Sichtbetonelementen, in die eine Bambusstruktur eingegossen ist. Die Erschließungsbereiche sind hell und freundlich und werden durch anthrazitfarbene Fenster und Brüstungen akzentuiert. 
 
Der Neubau wurde als KfW 70-Energieeffizienzhaus umgesetzt.

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Sanierung Wohngebiet in Gera

Machbarkeitsstudie zur Sanierung Wohngebiet am Bieblacher Hang in Gera

Wohnen

Machbarkeitsstudie zur Sanierung Wohngebiet am Bieblacher Hang Bauabschnitt III in Gera

Der Bieblacher Hang war eines der ersten komplex geplanten Wohngebiete, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Gera errichtet worden sind. Auf dem nördlich der Stadt gelegenen, nach Westen und Süden stark geneigten Gelände entstanden im Zeitraum von 1957 bis Ende der 1980er Jahre 3-4-5 und 10-geschossige Wohnbauten mit insgesamt 2275 Wohneinheiten. Parallel dazu wurden die für das Erscheinungsbild der Siedlung charakteristischen, parkartigen gestalteten Freiflächen angelegt.

Die von L. Bortenreuter, K. Sommerer u.a. konzipierte städtebauliche Planung sorgte – gemessen an den Standards der damaligen Bauzeit – für außerordentlich hohen Wohnkomfort und bezog alle wichtigen Versorgungseinrichtungen mit ein.

2018 kaufte Götz Fluck (Inhaber ImmoMa) das 43.500 Quadratmeter große Areal mit 822 Wohnungen von der kommunalen Wohnungsgesellschaft „Elstertal“.  Die Fertigstellung der Sanierung ist bis 2025 geplant. Das Team der ImmoMa in Gera hat heimische Mitarbeiter, die das Gebiet und die Mieter sehr gut kennen.

In   dieser  Machbarkeitsstudie für die Sanierung aller Gebäude des Bauabschnittes III sollen sinnvolle Vorzugslösungen für die weiteren Planungsschritte, unter Berücksichtigung der auftraggeberseitigen Belange, Auflagen des Flächendenkmals sowie der örtlichen und topografischen Besonderheiten herausgearbeitet werden.

Dabei besteht besonders ein Bedarf an Zwei- und Dreiraumwohnungen mit Balkon. Barrierefreie Wohnungen wären von Vorteil, sowie Grundrissveränderungen. Speziell Senioren sind an dem Standort interessiert, aufgrund der Nähe zu einem Supermarkt. Auch Einraumwohnungen sind daher teilweise denkbar.

Die Modernisierung der Wohngebäude (zur Erhöhung der Attraktivität für die Vermietung), die Herstellung des zweiten Rettungsweges und Barrierefreiheit sowie die energetische Sanierung stehen dabei vielfach im Widerspruch zu den Denkmalpflegerischen Auflagen.

Es geht daher darum Lösungen zu sondieren, die einen Kompromiss zwischen den verschiedenen Belangen herstellen können, um diesen Teil des Bieblacher Hanges -mit derzeit fast 80-prozentigen Leerstand – neues Leben einzuhauchen und zu verhindern, dass weitere Mieter den Hang verlassen müssen, da keine barrierefreien Wohnungen existieren.

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Neubau Mehrfamilienhaus in Gera

Neubau Mehrfamilienhaus in Gera

Wohnen

Neubau eines 5-geschossigen Wohnhauses mit Tiefgarage Humboldtstraße 26a in Gera

Der Bauherr – die MDI Development Gera I GmbH – plant eine Überbauung des ca 1.500 m² großen Grundstücks mit einer innerstädtischen Wohnanlage, die neben Eigentums- und Mietwohnungen ggf. auch Wohnformen für Senioren integriert. Es sollen auf einer Nutzfläche von ca. 2000 m2 ungefähr 22 Wohnungen entstehen, die jeweils über einen eigenen Freisitz in Form einer Loggia oder einer (Dach-) Terrasse verfügen. Der gefasste Hinterhof stellt zum einen die Erschließung des südlichen Gebäudeabschnittes dar und dient den Bewohnern als gemeinschaftliche Freifläche.

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